Betriebs-Porträt

Lindleinshof

Lindleinshof
Michaela und Georg Zink
Lindleinshof 1
97440 Werneck-Eßleben

09722 2931
09722 947334

christoph_zink(at)gmx.de

Sehen wo's herkommt

Unser Ziel: Ein rundum gesunder Betrieb

Ich bin Georg Zink und Betriebsleiter des Lindleinshofes. Der Hof liegt seit seiner Aussiedlung aus dem Ortskern nahe dem mainfränkischen Dorf Eßleben, einem der 13 Ortsteile von Werneck im Landkreis Schweinfurt.  Meine Frau Michaela und ich haben drei Söhne: Christoph, Julian und Maximilian. Christoph, unser Ältester, studiert Landwirtschaft und arbeitet auf dem Betrieb mit.

Wir haben unseren Betrieb 2003 auf die ökologische Wirtschaftsweise umgestellt. Ein Grund war die schlechte wirtschaftlichen Situation in der Landwirtschaft allgemein, in deren Folge wir die konventionelle Mastschweinehaltung aufgaben. Unser Augenmerk richtete sich verstärkt auf Bio-Betriebe in unserem Umkreis, die vorbildlich wirtschafteten. Bei meiner Entscheidung, den Hof auf ökologischen Landbau umzustellen, spielte auch eine Rolle, dass ich zunehmend Hautallergien gegen Pflanzenschutzmittel bekam.

Vielfältiger Feldgemüseanbau

Die Schweinehaltung gaben wir mit der Umstellung auf ökologischen Landbau vollständig auf, da die Stallgebäude nicht entsprechend den Anforderungen für eine ökologische Tierhaltung umbaubar waren. Wir zeigten uns risikofreudig und setzten den betrieblichen Schwerpunkt völlig neu, indem wir mit dem großflächigen Anbau von Feldgemüse begannen.

Inzwischen bauen wir an Feldgemüse hauptsächlich Speisemöhren, Chinakohl und Zwiebeln an. Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln vermarkten wir "mit Gesicht". Auf den rund 250 Hektar, die uns für den Ackerbau zur Verfügung stehen, erzeugen wir außerdem Getreide, Körnerleguminosen, Zuckerrüben und Sonnenblumen.

Guter Standort für Bio-Gemüse

In unserer Gegend haben wir es in der Regel mit guten Lösslehmböden zu tun und damit einen guten Ackerbaustandort. Lediglich in den Randlagen können sich die Böden in ihrer Qualität stark unterscheiden.

Die Flächen, die wir für den Ackerbau nutzen, liegen teilweise recht weit vom Ortskern von Eßleben entfernt, wo sich die alten Betriebsgebäude befinden. Über längere Zeit planten wir daher die Aussiedlung des Lindleinshofes und haben 2003 nach der Umstellung des Betriebes damit begonnen. Mit Rücksicht auf unsere Kinder wollten wir abwarten, bis sie für die Umsiedlung "groß genug" waren.

Einige unserer Felder sind durch einen Brunnenbau bewässerbar geworden. Auf Grund der für Mainfranken typischen geringen Niederschlagsmenge bedeutet dies - insbesondere im Marktgemüseanbau - einen enormen Vorteil, zum Beispiel im Zwiebelanbau: Denn die Zwiebeln werden gepflanzt, und die Ackerkrume kann so besser auf die Pflanzung vorbereitet werden.

Wichtig für Erzeuger und Verbraucher: die Kontrolle

Wie jeder ökologisch wirtschaftende Betrieb wird auch unser Bio-Hof mindestens einmal jährlich auf die Einhaltung der EG-Öko-Verordnung überprüft. Diese Kontrollen führt eine unabhängige, staatlich zugelassene Kontrollstelle durch, bei der unser Betrieb unter der Kontrollnummer D-BY-005-3383-AD geführt wird.

Zusätzlich sind wir nach dem Qualitätssicherungsstandard GLOBALGAP (ehemals EurepGAP) zertifiziert, der insbesondere die Punkte Lebensmittelsicherheit, Umwelt- und Arbeitnehmerschutz berücksichtigt.

Wir geben Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln unser Gesicht

Wir erzeugen Weizen, Dinkel, Roggen, Sonnenblumen, Mais, Kartoffeln und Marktgemüse, das wir an die Naturland Marktgesellschaft liefern. Die Naturland Marktgesellschaft ist ein regionaler Großhandel von Naturland Landwirten, die die Vermarktung ihrer landwirtschaftlichen Produkte selbst organisiert haben. Die Vermarktung von Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren erfolgt "mit Gesicht".

Durch den Bau einer Lagerhalle ist es uns seit 2007 möglich, unsere landwirtschaftlichen Erzeugnisse einzulagern.

Bio vor Ort

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