Betriebs-Porträt

Biolandhof Schnell

Biolandhof Schnell
Tanja und Peter Schnell
Scheidstraße 6
35104 Neukirchen

06454 795984
06454 799721

Sehen wo's herkommt

Zukunftsorientierte Landwirtschaft seit 1982

Die Region Waldeck, wunderschön am Edersee gelegen, zeichnet eine abwechslungsreiche Landschaft mit naturbelassenen Mischwäldern aus. Flora und Fauna zeigen sich in Hessens größtem Landkreis in ihrer ganzen prachtvollen Vielfalt. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Wintersportgebiete Willingen und Winterberg. 

Mein Mann Peter und ich, Tanja Schnell, bewirtschaften einen Bio-Betrieb mit insgesamt rund 3.000 Legehennen in Freilandhaltung. Unsere langjährige Mitarbeiterin ist Christel Werka. Der Hof wurde bereits 1982 von meinen Eltern Hermann und Brigitte Schnell auf ökologischen Landbau umgestellt. Seither werden alle Betriebszweige nach Bioland-Richtlinien bewirtschaftet. Neben der Legehennenhaltung sind dies der Ackerbau, die Grünlandwirtschaft und die Milchkuhhaltung. Die Eier unserer Legehennen werden "mit Gesicht" vermarktet.

Die konsequent umweltgerechte Bewirtschaftung nach organisch-biologischem Landbau entspricht unseren Vorstellungen von einer zukunftsgerichteten Landwirtschaft.

Hofeigenes Futter für unsere Tiere

Unser Hof umfasst eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 40 Hektar. Zehn Hektar davon ist Grünland, das wir als Weiden für unsere Legehennen und Kühe nutzen. Auf unseren Ackerflächen bauen wir Futtergetreide (Weizen und Gerste) sowie Ackerfutter für die hofeigenen Tiere an. Mit Ackerfutter meinen wir ein Kleegrasgemisch mit Hafer, Wicken und Erbsen. 

Der Anbau von Luzerne nimmt im ökologischen Landbau generell und auch auf unserem Betrieb eine wichtige Rolle ein. Ebenso wie Klee, Wicken und Erbsen gehören sie zu den Hülsenfrüchten (Leguminosen). Tatsächlich können sie durch sogenannte Knöllchenbakterien an ihren Wurzelenden, mit denen sie in Symbiose leben, Luftstickstoff binden. Bei einem wechselweisen Anbau von Getreide und Leguminosen auf unseren Feldern ist deshalb der Einsatz von synthetischem Stickstoffdünger - der im ökologischen Landbau verboten ist - nicht erforderlich.

Ackerbauliche Maßnahmen wie die richtige Sorten- und Standortwahl, die Berücksichtigung klimatischer Einflüsse und eine sinnvolle Bodenbearbeitung unterstützen die Erhaltung und Förderung der Bodenfruchtbarkeit. Die Durchlüftung des Bodens verbessert die Wasserführung und trägt zur Verfügbarkeit im Boden enthaltener Nährstoffe bei.

An Speisegetreide bauen wir Hafer, Dinkel und Roggen an.

Artgerechte Tierhaltung: Der große Unterschied

Die Legehennen gehören der Rasse Silvain Nick an. Die beiden Gruppen zu je 1.500 Tieren sind in großzügigen Ställen mit angrenzenden Weideflächen untergebracht. Unter natürlichen Lichtverhältnissen (Tag-Nacht-Rhythmus) sind sie tagsüber an der frischen Luft oder im Stall, wo sie picken, scharren oder fressen. Ihre Eier legen sie in ihre Nester; nachts kehren sie selbständig von ihren Spaziergängen auf die Sitzstangen zurück, die als Schlafstätte dienen.

Der Tierbesatz und die pro Quadratmeter Stall- bzw. Außenfläche maximal zulässige Anzahl Hühner ist durch die Bioland-Richtlinien festgelegt. Ebenso ist die Fütterung der Tiere mit ökologisch erzeugten Futtermitteln vorgeschrieben.

Wir halten außerdem Milchkühe der Rasse Fleckvieh.

Wir werden regelmäßig kontrolliert

Wie jeder ökologisch wirtschaftende Betrieb wird auch unser Bioland-Hof mindestens einmal jährlich auf die Einhaltung der EG-Öko-Verordnung und zusätzlich der Bioland-Verbandsrichtlinien überprüft. Diese Kontrollen führt eine unabhängige, staatlich zugelassene Kontrollstelle durch, bei der unser Betrieb unter der Kontrollnummer D-HE-006-11000-AD geführt wird.

Zusätzlich ist unser Betrieb durch das KAT (Kuratorium für artgerechte Tierhaltung) zertifiziert.

Eier "mit Gesicht" und besonderem Geschmack

Wir vermarkten unsere Eier "mit Gesicht" über tegut...-Märkte in Hessen, Thüringen, Franken und im südlichen Niedersachsen.

Wir halten außerdem eine kleine Milchviehherde. Die Milch liefern wir an die Upländer Bauernmolkerei nach Willingen-Usseln.

Neben Futtergetreide bauen wir verschiedene Speisegetreide an (Dinkel, Hafer und Roggen) und verkaufen es an Bio-Bäckereien.

Öffnungszeiten Abhof-Verkauf:

Montag bis Freitag nach Vereinbarung

Sortiment:

  • Eier
  • Getreide
  • Milch
  • Rindfleisch (saisonal)

Bio vor Ort

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