Betriebs-Porträt

Bio-Mayer Gemüsebau

Bioland-Hof Mayer
Philip Mayer
Hofgut Hechelfurt
88074 Meckenbeuren

07542 979179
07542 980927

info(at)bio-mayer.de
www.bio-mayer.de

Am Hofgut Hechelfurt wird Gemüse wie Tomaten, Paprika, Auberginen, Gurken, Sellerie, Fenchel, verschiedene Kohlarten, Kohlrabi, Kartoffeln, Möhren, Bohnen, Zwiebeln und Radieschen, aber auch Topf-Kräuter, Knoblauch und mehrere Sorten Salat erzeugt. Hinzu kommen Honigmelonen und Most-Obst. Jede Menge frisches Gemüse landet als VonHier-Produkt in den Filialen der Feneberg Lebensmittel GmbH.

Sehen wo's herkommt

Von Kopf bis Fuß auf Grünes eingestellt

Am Hofgut Hechelfurt wird  Gemüse wie Tomaten, Paprika, Auberginen, Gurken, Sellerie, Fenchel, verschiedene Kohlarten, Kohlrabi, Kartoffeln, Möhren, Bohnen, Zwiebeln und Radieschen, aber auch Topf-Kräuter, Knoblauch und mehrere Sorten Salat erzeugt. Hinzu kommen Honigmelonen und Most-Obst. Jede Menge frisches Gemüse landet als VonHier-Produkt in den Filialen der Feneberg Lebensmittel GmbH.

Großer Rückhalt der Menschen in der Umgebung

Was seinen Vater damals begeistert habe, war der Rückhalt der Menschen in der Umgebung, erklärt Philip Mayer. In den Anfangsjahren –  die wirklich nicht einfach waren – verpflichteten sich viele Kunden, stets eine gewisse Menge der Bio-Waren abzunehmen. Das gab Sicherheit und bedeutete eine Riesen-Unterstützung. Im Jahr 2000 siedelte die Familie von Friedrichshafen auf das Hofgut Hechelfurt in Meckenbeuren um. Das Hofgut bot viel Platz und Möglichkeiten zum Entwickeln. Von anfangs elf Hektar vergrößerte sich der Betrieb auf 60, was heißt: mehr Grünland, mehr Acker, mehr Vielfalt. Zum Gemüse kamen eine kleine Hühnerherde, vier Hektar Streu-Obstwiesen und ein Garten, in dem Beeren wachsen. 2017 übernahm Philip Mayer den elterlichen Betrieb und führt ihn seither im selben Geist fort.

Die Hauptkulturen kommen vom Acker und aus 23.000 Quadratmetern Gewächshaus. Je nach Saison sind das zirka 40 verschiedene Gemüse wie Salat, Tomaten, Gurken, Paprika und Möhren, aber auch Kräuter, Kartoffeln, Kohl und Knoblauch. „Wir bestellen sie nicht als junge Setzlinge bei anderen Betrieben, wie es oft üblich ist, sondern wir ziehen die Jungpflanzen selbst“, erklärt Philip Mayer.  „Und nicht nur unsere; wir bauen sie auch für Hobby-Gärtner an.“ Auf mehreren Hektar Land wächst zusätzlich Kleegras; eine wichtige Kultur aus mehreren Klee- und Grassorten, die der Erde auf natürliche Weise Stickstoff zuführt und die Bodenstruktur fördert. Als Bio-Bauern verwenden die Mayers weder chemisch-synthetischen Dünge- noch Spritzmittel.

Auf das Umfeld der Pflanzen achten

„Wir setzen auf starke Pflanzen“, sagt Philip Mayer. „Sie können Schädlinge besser abwehren“. Auch auf das Umfeld der Pflanzen wird sorgsam geachtet. Das fängt beim guten, nahrhaften Boden an und geht weiter bei der Vielfalt an den Ackerrändern. Hecken, Bachläufe und eine Feuchtwiese bieten Lebensraum für natürliche Feinde bestimmter Schädlinge. Deshalb hat der Landwirt auch viele Nistkästen für Vögel und Fledermäuse aufgehängt. Wo das nicht reicht, werden Nützlinge in die Schlacht geschickt. Die Zehrwespe hilft zum Beispiel im Kampf gegen Weiße Fliegen, die gern Tomaten und Gurken befallen. Zusätzlich werden Kulturschutz-Netze verwendet, die Fliegen und die Raupen des Kohlweißlings abhalten. Und nicht zuletzt halten die Bio-Bauern bestimmte Pflanzen-Schutzmittel parat mit Bakterien oder ätherischen Ölen. Fenchel-Öl wehrt zum Beispiel bei Tomaten die Sandflecken-Krankheit ab. Nur bei den unerwünschten Beikräutern, da gibt es nach wie vor nur eine Methode: das Jäten von Hand! Bei Feld- und Betriebsbegehungen zeigt die Familie Mayer Interessierten ihre Arbeit. Genauso wie bei Aktionstagen für Schulklassen. „Wir wollen den Menschen gern nahe sein“, sagt Philip Mayer. Auch ermöglicht der Betrieb seit 1993 begeisterten Personen eine Ausbildung zum Gemüsegärtner. Dabei werden Einblicke in alle Bereiche des Hofes, von der Jungpflanzenaufzucht, über das Gewächshaus bis zum Freilandanbau ermöglicht.

Mit Ressourcen wird auf dem Hofgut übrigens schonend und nachhaltig umgegangen. Im Gewächshaus steuert zum Beispiel ein Computer das Klima und sorgt für die ideale Feuchte sowie die beste Temperatur. Die Wärme dazu wird aus einer Hackschnitzel-Heizung zugeführt. Das Regenwasser wird in einer großen Zisterne gesammelt, aus der das Gießwasser entnommen wird. Eine Photovoltaik-Anlage erzeugt Strom. Zudem sorgt in der kalten Jahreszeit in den Gewächshäusern eine spezielle Noppenfolie dafür, dass die Wärme nicht so leicht entweicht. Zum Dach hin erfüllt ein spezieller Energie-Schirm die gleiche Aufgabe.

Garantiert ökologisch erzeugte Produkte

Wie jeder ökologisch wirtschaftende Betrieb wird auch unser Bioland-Hof mindestens einmal jährlich auf die Einhaltung der EG-Öko-Verordnung und zusätzlich der Bioland-Verbandsrichtlinien überprüft. Diese Kontrollen führt eine unabhängige, staatlich zugelassene Kontrollstelle durch, bei der unser Betrieb unter der Kontrollnummer DE-BW-006-13350-AD geführt wird.

Weitere Informationen:

Website des Bioland-Verbandes

Hofladen

Öffnungszeiten

Freitag 15.30 bis 18.30 Uhr
Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr

Bio vor Ort

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