Von Mai bis August ist Erdbeerzeit

Warenkunde Erdbeeren

Von Mai bis August ist Erdbeerzeit

Erdbeeren schmecken frisch geerntet am besten, denn die Früchtchen reifen nicht nach. Aber auch im Supermarkt und im Bio-Laden landen die Beeren tagesfrisch und herrlich süß in der Obstabteilung. Wer einen Bio-Hof in der Nähe hat, sollte sich die Gelegenheit, die Früchte selbst zu pflücken, auf keinen Fall entgehen lassen.

Für die Verarbeitung gilt: Erdbeeren sind sehr druckempfindlich. Angeschimmelte Früchte stecken unbeschädigte Früchte schnell an, deshalb am besten schnell aussortieren und wegwerfen. Den Rest kurz in kaltem Wasser schwenken. Vorsichtig mit den Händen aus dem Wasser nehmen und zum Abtropfen in ein Sieb geben. Eventuell mit Küchenpapier trocken tupfen. Die Kelchblätter und Stiele bitte erst nach dem Waschen entfernen, sonst verlieren die Früchte zu viel Aroma und schmecken wässrig.

Lange aufbewahren lassen sich die roten Beeren nicht. Deshalb raten wir: am besten sofort essen, alles andere fällt so oder so eher schwer. Maximal zwei bis drei Tage halten sie sich aber auch ungewaschen und abgedeckt im Gemüsefach des Kühlschranks. Für das volle Aroma am besten eine halbe Stunde vor dem Essen aus dem Kühlschrank nehmen.

In der Gefriertruhe können frische Erdbeeren etwa ein Jahr gelagert werden. Dazu die geputzten Früchte auf einem großen Teller oder Tablett vorfrieren und erst später in einen Behälter geben – so bleiben die Früchte in Form und können später einzeln entnommen werden. Allerdings verlieren sie nach dem Auftauen ihre feste Konsistenz und eignen sich nur noch für Püree.