Praktische Tipps rund um Orange, Zitrone & Co.

Praktische Tipps rund um Orange, Zitrone & Co.

Orangen, Clementinen und Grapefruits von Öko-Plantagen kommen etwas später als die konventionell angebauten Früchte in den Handel - je nach Erntezeitpunkt und Ertrag von Oktober bis März. Zitronen sind das ganze Jahr über im Angebot.

Öko-Zitrusfrüchte können Sie mittlerweile fast überall einkaufen: in Naturkostfachgeschäften, bei Öko-Anbietern auf dem Wochenmarkt und in vielen Supermärkten. Hier werden die Früchte oft in Netzen verpackt angeboten. Diese Maßnahme ist sinnvoll, denn so kann es nicht zu Verwechslungen kommen, wenn Öko- und konventionelle Ware zusammen in Selbstbedienung verkauft werden. Der Aufdruck „aus ökologischer Erzeugung“ und die Kontrollstellen-Nummer weisen darauf hin, dass die Früchte aus ökologischer Erzeugung stammen. Auch das „Bio mit Gesicht“-Logo mit der dazugehörigen Nummer ist ein sicheres Zeichen für Produkte, die kontrolliert und zertifiziert „bio“ sind.

  • Achten Sie schon beim Einkauf auf höchste Qualität der Zitrusfrüchte. Nehmen Sie die Früchte in Augenschein, riechen Sie daran und befühlen Sie die Ware behutsam. Kaufen Sie keine Gebinde, die beschädigte, faule oder schimmelige Exemplare enthalten.
  • Vermeiden Sie bei Clementinen "losschalige" Früchte: Bei zu langer Lagerung können sich die Schalen spürbar lockern. Zitronen sollten saftreich sein und eine dünne Schale haben. Wiegen Sie die Zitronen in der Hand: Sie sollten sich „schwer“ anfühlen.
  • Im Gegensatz zu Zitronen reifen die anderen Zitrusfrüchte nach der Ernte nicht nach. Die strahlend-orange Schalenfarbe einer Orange ist nicht unbedingt ein Indiz für eine reife Frucht. Damit Sie das Aroma von natürlich ausgereiftem Obst genießen können, entscheiden Sie sich für Zitrusfrüchte aus ökologischer Erzeugung.
  • Öko-Zitrusfrüchte sind oft kleiner als konventionell erzeugte Exemplare. Ihre Schale erscheint im Vergleich zu konventionell erzeugten Früchten eher stumpf, da sie nicht mit Wachsen behandelt wurde. Kleine Schönheitsfehler, etwa Unterschiede in Farbe, Form und Größe oder kleine Unebenheiten auf der Schale, sind bei Öko-Zitrusfrüchten normal und beeinträchtigen weder Süße noch Aroma noch Saftigkeit.
  • Nehmen Sie die Früchte nach dem Einkauf aus dem Netz und legen Sie sie nicht zu eng nebeneinander in eine Obstschale. Zitrusfrüchte sind „Sonnenkinder“; d.h. sie vertragen keine Kühlschranktemperaturen. Bei mäßiger Zimmertemperatur lassen sich Zitrusfrüchte ein bis zwei Wochen aufbewahren.
  • Bereiten Sie die Früchte erst kurz vor dem Verzehr zu, um Zubereitungsverluste (vor allem von Vitamin C) zu vermindern. Da Vitamin C besonders empfindlich gegen Hitze ist, sollten Sie warme Gerichte mit Zitrusfrüchten schonend garen und langes Warmhalten vermeiden.

Rezepte zum Nachkochen und Genießen

Zitrusfrüchte schmecken nicht nur solo oder frisch gepresst als Saft, sie sind auch in Fruchtsalaten, Kuchen und Desserts eine beliebte Zutat. Auch pikanten Gerichten und Saucen verleihen sie eine wunderbare Zitrusnote. Lassen Sie sich von unseren Rezeptideen zum Nachkochen und Genießen inspirieren.